Mit wachsendem Einfluss nimmt auch die Verantwortung einer Firma zu. Große Unternehmen sind heute gefragt, gewisse gesellschaftliche Werte widerzuspiegeln. Ihre Performance wird also auch an ihrer sogenannten Corporate Governance gemessen.
Der Begriff Corporate Governance bezeichnet alle Regeln und Gesetze, nach denen ein Unternehmen geführt wird: ein Ordnungs- und Handlungsrahmen, an dem sich vor allem börsennotierte Unternehmen orientieren. Dazu gehören unter anderem
Good Governance bedeutet, dass ein Unternehmen gut geführt wird und nach seinen selbstauferlegten Werten, Richtlinien und Prinzipien handelt. Die Bedeutung von Corporate Governance ist nicht zu unterschätzen und gewinnt zunehmend an Wichtigkeit. Insbesondere nach Skandalen in Großkonzernen und am Finanzmarkt ist gute Unternehmensführung verstärkt in den Fokus gerückt. Wie diese ausgelebt beziehungsweise ausgelegt wird, ist jedoch individuell verschieden und von der Firmenkultur abhängig. Manche Regeln der Corporate Governance sind reine Absichtserklärungen – ein Verhaltenskodex – und andere sind verpflichtend.
Der Begriff Corporate Governance vereint folgende Ansätze:
Corporate Governance soll dafür sorgen, dass die Interessen aller beteiligten Stakeholder bedient werden, um die Wertschöpfung zu stärken.
Ein wichtiger Aspekt der Corporate Governance ist, die Ziele der Unternehmensführung mit denen der Eigentümer zu vereinbaren. Dies geschieht beispielsweise durch Anreizverträge mit Regelungen, die vorgeben, wie das Management vernünftig und im Sinne der Aktionäre wirtschaftet.
Die Corporate Governance wird in unterschiedlichen Unternehmen verschieden ausgelegt – etwa in Form von gelebter Unternehmenskultur oder in schriftlich festgelegten Compliance-Verordnungen.
Folgende Ziele verfolgt eine gelungene Corporate Governance:
Damit diese Ziele erreicht werden, bedarf es verschiedener Überwachungsmechanismen, entweder intern durch das Controlling oder den Aufsichtsrat oder extern, etwa durch Wirtschaftsprüfungen oder die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung.
Eine gute Unternehmensführung im Sinne der Corporate Governance wird vor allem mit börsennotierten Aktiengesellschaften assoziiert. Doch 2002 wurden mit dem Deutschen Corporate Governance Kodex Empfehlungen für alle Betriebe erstellt. Dabei handelt es sich um Regelwerk, das Rechte und Pflichten definiert. Das beinhaltet auch deren eigenverantwortliches Handeln. Der Kodex soll die Selbstregulation deutscher Unternehmen stärken. Folgende Aufgaben formuliert er:
Der Leitfaden thematisiert beispielsweise den Umgang mit Interessenskonflikten. Demnach sind alle Mitglieder des Vorstands und Aufsichtsrats den Unternehmensinteressen unterworfen und müssen diesen ihre persönlichen Ziele unterordnen. Des Weiteren regelt der Kodex die Vergütung des Vorstands und des Top-Managements.
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