Planen, Steuern und Kontrollieren aller Unternehmensbereiche sind maßgeblich für den wirtschaftlichen Erfolg. Zusammenfassend kommt für diese Bereiche der Begriff Controlling zum Einsatz – der übrigens, obwohl Englisch anmutend – eine rein deutsche Erfindung ist. Controlling ist also im deutschen Sprachraum ein Begriff der Wirtschaftswissenschaft. Dort gilt Controlling als eine Teilfunktion des unternehmerischen Führungssystems, also des Managements.
Controlling ist natürlich ebenfalls im angelsächsischen Sprachraum bekannt. Dort ist allerdings von „Controllership“ oder von „Management Accounting“ die Rede. In Deutschland ist allerdings nach wie vor die Rede von Controlling, wenn Planungs-, Kontroll- und Steuerungssysteme eines Unternehmens gemeint sind.
Der Bereich des Controllings umfasst mehrere Berufsfelder aus dem kaufmännischen Bereich. Daher sind auch häufig Stellen im Controlling oder im Umfeld des Controllings vakant. Wer seine berufliche Zukunft in diesem Bereich sieht und bereits zu den kaufmännischen Fach- und Führungskräften gehört, meldet sich am besten im Karrierenetzwerk von KF Personal an. Denn mit dem auf den kaufmännischen Bereich spezialisierten Personalvermittler kommt die Karriere so richtig in Schwung – zum Beispiel mit einem Jobfeuerwerk aus dem Bereich Controlling.
Wer im Controlling arbeitet, nennt sich Controller. Controller sind in einem Bereich tätig, für den es keine einheitliche Definition gibt. Der Grund dafür ist, dass die Wissenschaft zu viele verschiedene Schwerpunkte des Controllings sieht. Nichtsdestotrotz gibt es Bemühungen, zumindest eine Art Leitbild für das Controlling zu definieren.
Und das, obwohl Controlling so wichtig ist: Denn seine Funktionen schaffen Transparenz, moderieren Entscheidungsprozesse oder koordinieren Teilpläne. So unterstützt das Controlling das Management bei seiner Entscheidungsfindung. Zudem werden innerhalb des Controllings auch neue Controlling-Instrumente aufgebaut – je nach Bedarf.
Die einzelnen Funktionen im Controlling können jeweils genau dargestellt werden. Da wären zunächst die Planungsaufgaben. In diesem Rahmen führen Controller die Teilziele einzelner Bereiche zu einem ganzheitlich abgestimmten Zielsystem zusammen. Dieses ist die Basis der gesamten Budgetierung. Während die Führungskräfte einzelner Unternehmensbereiche inhaltlich planen, erstellt das Controlling zum Beispiel erforderliche Planungsunterlagen oder legt einzelne Planungsschritte in einem Planungskalender fest.
Informations- und Dienstleistungsaufgaben zählen ebenfalls zum Controlling. In diesem Rahmen erstellt das Controlling ein umfassendes Management-Informationssystem. Dieses übermittelt regelmäßig betriebswirtschaftliche Steuerungsinformationen an die Führungskräfte. Mit diesen Informationen können die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens überwacht und die Geschäftsentwicklung beurteilt werden. Wichtige Zielgrößen sind hier Gewinn, Rentabilität, Deckungsbeitrag oder Unternehmenswert.
Steuerungsaufgaben im Unternehmen nimmt das Controlling wahr, indem es laufend erreichte Ist-Werte mit geplanten Sollgrößen vergleicht. So wird der Geschäftsverlauf systematisch überwacht. Durch diesen Überblick, den das Controlling leistet, kann zum Beispiel das Verhalten von Führungskräften und Mitarbeitern im Hinblick auf das Einhalten von Budgets überprüft werden. Auch Prognosen über den zu erwartenden Geschäftsverlauf kann das Controlling auf diese Weise erstellen.
Das Berufsbild eines Controllers kam aus den USA nach Deutschland. Bis etwa zum Ende der 1960er-Jahre wurden diese Handlungsfelder daher nur in deutschen Tochtergesellschaften amerikanischer Konzerne beobachtet. Aber das Berufsbild entwickelte sich hierzulande weiter. So wurden zu Beginn der Siebzigerjahre auch in deutschen Unternehmen ähnliche Positionen wie Controller-Stellen eingerichtet. Allerdings variierte die Bezeichnung damals noch.
In den 1980er-Jahren machte sich in Deutschland verstärkt der Bedarf nach einer effizienteren Verwendung von Ressourcen bemerkbar. Nach dieser Erkenntnis wurde hierzulande das Personal im Controlling erheblich aufgestockt. Diese Mitarbeiter wurden fortan auch als Controller bezeichnet. Ihr Berufsbild befindet sich aktuell, auch aufgrund der zunehmenden Digitalisierung, in einem Wandel. Denn digitale Lösungen ermöglichen Unternehmen jetzt, große Datenmengen in Echtzeit zu verarbeiten – Stichwort: Big Data.
Somit ist im Controlling nicht länger das Zusammenstellen von Daten im Fokus. Viel wichtiger werden nun Aufgaben wie die Schnittstellen- und Kommunikationsfunktionen zwischen IT und Management. Aufgrund dieser Entwicklung werden die IT-Kompetenzen eines Controllers immer wichtiger.
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