Man kann gar nicht glauben, dass man sich hier in einer kleinen Stadt mitten in Norddeutschland befindet: Celle erinnert eher an eine romantische Kulisse aus einem Disney-Film! Die Stadt verfügt über das größte zusammenhängende Fachwerkensemble Europas. Ein Bummel durch Celle ist immer auch ein Spaziergang durch die Vergangenheit der Stadt. Ein märchenhaftes Welfenschloss ergänzt die Atmosphäre der Altstadt, die zusätzlich durch kleine inhabergeführte Geschäfte unterstrichen wird.
Aber Celle ist kein Freilichtmuseum. Die Altstadt ist nur eine Facette im Profil des Ortes, der so idyllisch in die Lüneburger Heide eingebettet liegt. Celle ist auch zukunftsorientiert, modern und multikulturell. Menschen aus 100 Nationen leben hier zusammen und schaffen eine bunte und abwechslungsreiche Kulturlandschaft.
Wer Celle besucht, bekommt schon bei der Anreise eine Idee davon, was ihn gleich erwartet: Das violette Meer aus Heideblüten, verwunschene Moore und fluffige Heidschnucken gibt es in dieser Kombination nur hier zu sehen. Es verwundert nicht, dass das Reisemagazin GEO Celle in die Top Ten der schönsten Städte Deutschlands aufgenommen hat. Darauf können die Celler wirklich stolz sein. Und es ist ein schöner Beweis dafür, dass Celle ein ganz besonderer Ort ist.
Stolz können die Einwohner auch auf ihre edle Abstammung sein. Das eindrucksvolle Welfenschloss am Rande der Altstadt mit seinem Residenzmuseum erinnert an die vornehmen Jahre und ist ein absoluter Hotspot für Touristen aus der ganzen Welt. Besucher bekommen hier die Zusammenhänge der Adelsgeschichte erklärt und erfahren, inwiefern Beziehungen zu England bestehen: Drei Herzöge der Stadt wurden immerhin in London zu Königen gekrönt. Das Schloss selbst hat seinen Ursprung im 13. Jahrhundert und diente über einen Zeitraum von 300 Jahren den Herzögen Braunschweig-Lüneburgs als Residenz.
933 hört man erstmals von einem Ort namens „Kellu“. Der Begriff stammt aus dem Sächsischen und bedeutet „am Wasser gelegen“. Die Flüsse Lachte und Fuhse fließen durch die Stadt, allerdings könnte sich der Name auch auf die sumpfige Moorlandschaft der Umgebung beziehen. Offiziell gegründet wird der Ort 1292 durch Otto den Strengen. Ab 1433 ist Celle ständige Residenz der Herzöge von Braunschweig-Lüneburg. Die folgenden Jahrhunderte sind hauptsächlich geprägt durch die Geschicke der Herzöge.
Im 17. Jahrhundert wird Celle unter Herzog Georg Wilhelm zur barocken Residenz ausgebaut. Als 1705 der letzte Celler Herzog stirbt, fällt das Fürstentum Braunschweig-Lüneburg an das Kurfürstentum Hannover. Glorreiche Zeiten leben Mitte des 19. Jahrhunderts wieder auf, als Celle zur zweiten Residenz des Königs Ernst August von Hannover wird. Doch mit dem Anschluss an Preußen verblasst der majestätische Charakter des Ortes zunehmend. Noch einmal großes Glück hat Celle während des Zweiten Weltkrieges: Seine historisch einzigartige Altstadt bleibt verschont und weitestgehend im Original erhalten.
Celle ist mehr als eine malerische Kulisse. Nicht nur Romantiker zieht es in das südliche Tor zur Lüneburger Heide. Es kommen auch zahlreiche Fans moderner Architektur, denn hier finden sich interessante Beispiele der Stilrichtung „Neues Bauen“. In den 1920er- und 30er-Jahren revolutionierte Bauhaus das Wohnen in Deutschland und zu den wichtigsten Repräsentanten zählt die „Glasschule“ des Celler Architekten Haeslers. Die Altstädter Schule und das dazugehörige Rektorenhaus waren einst ein weltbekanntes Mekka der Architektur, das noch heute zahlreiche Touristen in die Stadt lockt.
Auch das Schlosstheater ist modern ausgerichtet. Das barocke Hoftheater entstand bereits im 16. Jahrhundert nach italienischem Vorbild und ist eines der ältesten noch bespielten Theaterbauten Europas. Es bietet klassische sowie zeitgenössische Stücke und sein Programm bedient den Geschmack einer breiten Zielgruppe, die sich in dieser faszinierenden Szenerie gerne in andere Welten entführen lassen. So finden Besucher in Celle stets eine stimmige Symbiose aus Tradition und Innovation.
Was für eine Traumstadt! Celle hat seinen Besuchern und Bewohnern viele Facetten zu bieten. Mit der Lüneburger Heide hat die Stadt zudem ein einzigartiges Naherholungsgebiet vor der Tür. Und sollte einem doch mal der Trubel einer Großstadt fehlen: Mit dem Auto oder mit der Bahn ist man in einer Stunde in Hamburg oder Hannover. Besser geht es eigentlich gar nicht.
Diese Vielseitigkeit spiegelt sich auch in Celles Wirtschaft. Im direkten Einzugsgebiet von Hannover entwickelt sich Celle zu einem leistungsstarken und zukunftsorientierten Wirtschaftsstandort. Durch vorausschauende Wirtschaftspolitik wurden zahlreiche Gewerbegebiete an Bundesstraßen geschaffen, und die Entscheidung für Neuansiedlungen durch niedrige Steuersätze und gute Förderungsmöglichkeiten leicht gemacht. Ein perfekter Standort also für kaufmännische Talente, die eine Karriere mit vielseitigen Perspektiven anvisieren, sich aber auch ein abwechslungsreiches Privatleben wünschen.
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