Bremen

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Beliebte Hansestadt Bremen

Bremen ist beliebt als Heimathafen und Ausflugsziel. Einerseits natürlich, weil es hier schön und interessant ist, aber auch weil die Luft hier nach Meer riecht! Besonders im Hochsommer ist Bremen ein Paradies, nicht nur für Frischluftfanatiker. Jede Mittagspause wird zum Kurzurlaub, der den Akku für den restlichen Tag wieder komplett auflädt. Das Meer ist tatsächlich nicht weit entfernt und im Profil der Stadt immer präsent.

Die Freie Hansestadt Bremen bietet vom markanten frühmittelalterlichen Rathaus über den romanisch-gotischen Dom St. Petri bis zu den idyllischen Straßenzügen präsente Geschichte und blickt dabei als Kaufmannsstadt doch immer klar nach vorn. Der historische Marktplatz erinnert an die wohlhabende Vergangenheit Bremens und das Ensemble aus Rathaus und dem Roland, einer 5 Meter hohen Statue, die die Reichsfreiheit symbolisiert, zählt zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Bremen – Traditionelles Freiheitsstreben

Bremens Geschichte ist von der Hanse, dem Handel und der Seefahrt geprägt. Das Streben nach Selbstständigkeit zieht sich wie ein roter Faden durch die Ereignisse der Vergangenheit. Als Bremen im 8. Jahrhundert als Bistum gegründet wird, dient es der christlichen Missionierung Nordeuropas. Mit der sogenannten Barbarossa-Urkunde erhalten die Bremer im 12. Jahrhundert besondere Freiheitsrechte. Ihr zufolge waren Personen, die sich das ganze Jahr über in der Stadt aufhielten, nicht Untertan eines Landesherrn, sondern frei.

Bald erhält Bremen Stadtrecht und wird Mitglied der Hanse. Handel und Wirtschaft florieren und lassen den Ort zu einem wichtigen Handelszentrum wachsen. Als das Deutsche Reich 1806 aufgelöst wird, bleibt Bremen selbstständig, wird zum souveränen Freistaat und damit zur Freien Hansestadt. Nach dem Ersten Weltkrieg gibt es zahlreiche Anläufe, das Reich neu zu gliedern, doch bei jeder Idee wurden Bremen und Hamburg stets ausgeklammert und als freie Stadtstaaten akzeptiert. Erst die Nationalsozialisten beenden die Unabhängigkeit Bremens. Die Stadt wird 1947, zusammen mit Bremerhaven, als eigenständiges Bundesland wiedergegründet. 

Drei Tage Regenwetter bei den Bremer Stadtmusikanten

Das berühmte Märchen der Gebrüder Grimm widmet sich ebenfalls dem Thema Freiheit und Streben nach Selbstständigkeit. Esel, Hund, Katze und Hahn dienen von früh bis spät dem Menschen und müssen für ihn schuften. Dadurch ist ihr Leben fremdbestimmt und von harter Arbeit geprägt. Kein Wunder, dass sie alle krank sind, schließlich ist ihr Leben quälend und ungesund! Jeder für sich flieht aus der Sklaverei und zusammen schöpfen sie Hoffnung auf ein freies Leben. Diese neue Energie lässt auch ihre Schwächen, die durch Einsamkeit und Gefangenschaft verursacht wurden, nach und nach verblassen.

Das Märchen hat ein Happy End und die Stadtmusikanten bringen es zu Weltruhm und zum Symbol Bremens, nicht zuletzt, weil die Bürger sich mit den Charakteren identifizieren können. Wir lernen nicht nur, dass unliebsame Arbeit krank macht und den Alterungsprozess beschleunigt, sondern auch, dass man nie die Hoffnung aufgeben soll. Außerdem gewinnt die deutsche Sprache einige Sprichwörter, die noch heute oft benutzt werden, wie „Gesicht wie drei Tage Regenwetter“, „nun ist guter Rat teuer“ und „wenn's einem an den Kragen geht“. 

Kleine Großstadt Bremen

Als flächenkleinstes Land der Bundesrepublik ist Bremen die Stadt der kurzen Wege. Alle touristischen Hotspots liegen dicht beieinander. Aber provinziell ist es hier nicht. Bremen hat mit Bremerhaven einen der größten Seehäfen und Seehandelsplätze Deutschlands und ist ein wichtiger Umschlagplatz für unterschiedliche Güter. Zudem ist die Stadt Sitz einer Universität und das Wirtschaftsprofil geprägt von Werften, der Elektroindustrie, dem Kraftfahrzeugbau, Textilfabriken und Bierbrauereien.

Das Schiffshandwerk war auch namensgebend für das beliebte Schnoorviertel in Bremen, ein mittelalterliches Quartier in der Altstadt. Straßenabschnitte wurden damals nach Begriffen im Zusammenhang mit Berufen benannt und in einem dieser Abschnitte wurden Seile für die Schifffahrt produziert, die sogenannten Schnoore. Hier lässt es sich heute charmant bummeln. Bremens Stadtname leitet sich übrigens vom lateinischen „brema“ ab, was „am Rand liegend“ bedeutet und sich vermutlich auf die geografische Lage bezieht.

Schöner leben in Bremen

Ein Fluss mitten in der Stadt, historische Geheimnisse, kulturelle Vielfalt und das Meer vor der Haustür – mehr muss man wahrscheinlich gar nicht zur Lebensqualität sagen. Der Mix aus Modernem und Vergangenem, Überseestadt und Schnoor, macht den Reiz Bremens aus. Auch der Erholungswert ist ausgesprochen hoch und die Umgebung lockt zur Auszeit, beispielsweise mit dem Werdersee.

Bremens familienfreundliche Politik unterstützt die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Das bedeutet, dass durch betriebliche Maßnahmen und Angebote –von Arbeitszeitflexibilisierung über betrieblich unterstützte Kinderbetreuung bis zu familienbewusster Führung – Rahmenbedingungen geschaffen werden, damit Beschäftigte nicht so durchdrehen wie die Bremer Stadtmusikanten, sondern gerne zur Arbeit kommen. Tolle Karriereaussichten finden aktuell besonders kaufmännische Genies.

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