Die Stadt Brandenburg ist von zahlreichen Kanälen durchzogen und eingebettet ins größte zusammenhängende europäische Binnenwassersportrevier. Die Stadt erkunden? Das machen wir hier auf jeden Fall mit dem Boot! Aber welches nimmt man da: Neben Segeljollen und Motorbooten finden sich auf der Havel jede Menge Hausboote und sogar Flöße. Kanu-, Kajak- und Kanadierfans leihen sich direkt eins beim innerstädtischen Ausleihdienst und los geht´s.
Wassersportler finden in der Stadt und der näheren Umgebung zahlreiche Möglichkeiten, sich auszutoben. Auch alle, die es gerne entspannt angehen, sind hier perfekt aufgehoben. Spaßige Tretboottouren und romantische Ausfahrten sind hier genauso möglich wie gemächliche Schiffsrundfahrten.
Brandenburg gehört zu den ältesten Städten Deutschlands und bietet ein spannendes Ensemble an mittelalterlicher und vor allem gotischer Baukunst, wie dem Neustädtischen Mühlentorturm oder der Domkirche St. Peter und Paul. Die 1000-jährige Geschichte hat ihre Spuren hinterlassen und ein eindrucksvolles Panorama mit imposanten, sakralen Bauten geschaffen. Brandenburg verfügt über gleich drei historische Stadtkerne: Altstadt, Neustadt und Dominsel.
Beim Bummel durch die Innenstadt bekommen Besucher ungewöhnliche Zeugnisse der Vergangenheit zu sehen, so wie das Rathaus mit seinem blendengeschmückten Staffelgiebel oder den frühmittelalterlichen Dom mit seinen sagenhaften Schätzen wie dem berühmten Hungertuch aus dem 13. Jahrhundert. Aber die Zeit ist hier nicht stehen geblieben. Die Stadt ist lebendig und modern, trotz der historischen Atmosphäre. Der Einfluss der Bundeshauptstadt Berlin ist nicht zu verkennen: Coffeeshopketten statt Konditoreien, Kulturevent statt Campingverpennt, Start-up statt Slow-down ist hier angesagt.
Brandenburg an der Havel gab dem Land Brandenburg seinen Namen. Tatsächlich gab es hier eine slawische, sogenannte Brandenburg, die 928 erstmals erwähnt wird. Die Silbe „bran“ steht vermutlich für „Sumpf, Morast“. Das Jahr 948 gilt als Geburtsjahr der Mark Brandenburg und Otto I. stiftete das Bistum Brandenburg, welches hier auf der Dominsel entstand. Bis zum 14. Jahrhundert bauen die Askaner und später die Wittelsbacher die Mark Brandenburg zum größten Fürstentum Deutschlands aus.
Gemeinsam mit Berlin ist Brandenburg im 19. Jahrhundert das politische Zentrum Preußens und Deutschlands. Die Mark Brandenburg ist geprägt durch ihr multikulturelles Profil. Hier konnten schon im Mittelalter Protestanten, Katholiken und Juden sowie Deutsche, Polen und andere Nationalitäten produktiv zusammenarbeiten und friedlich nebeneinander leben, was in anderen Teilen des Landes unvorstellbar war. Doch als 1933 die Gewaltherrschaft Adolf Hitlers beginnt, ist es mit der Toleranz vorbei.
Möpse. Überall Möpse in Brandenburg, sogar im Wald. Es ist die Geburtsstadt des Humoristen Loriot. Sie ehrt ihn, indem sie im kompletten Stadtbereich in Bronze gegossene Möpse frei herumlaufen lässt. Brandenburg erinnert mit den süßen Tierchen an einen von Loriots bekanntesten Sprüchen: „Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos“. Womit sich hier auch direkt die Frage nach dem Sinn des Lebens erübrigt hat.
Trauen Sie sich, über die Bauchschmerzenbrücke zu gehen? Die gibt es hier nämlich tatsächlich. Da die Einwohner der Stadt gerne mit dem Kanu unterwegs sind, sollten alle Brücken eine entsprechende Höhe haben, um unfallfrei drunter durch fahren zu können. Überspannt nun eine Brücke einen schmalen Graben, muss sie entsprechend steil sein, so wie diese hier. Die starke Krümmung erinnert den Volksmund an einen „Mann, der Bauchschmerzen hat“ und der Name für die Brücke war gefunden.
Wer eine Heimat sucht, die groß genug für alle Träume ist und dabei klein genug, sich geborgen zu fühlen, wird Brandenburg lieben. Eine Stadt mit Geschichte und Zukunft, inspirierender Fluss- und Seenlandschaft für täglich neue Abenteuer und dabei vor den Toren Berlins gelegen – was will man mehr?
Die Stadt mit ihren Stahl- und Walzwerken war der wichtigste Standort der Schwerindustrie im heutigen Land Brandenburg. Doch der Wandel zur grünen Wohlfühloase ist gelungen, auch wenn es sicher ein langer Weg war, denn das erste Jahrzehnt nach der Wende war geprägt von einer beispiellosen Deindustrialisierung. Betriebe gingen damals reihenweise Pleite. Von diesem düsteren Kapitel der Stadtgeschichte ist kaum noch etwas zu sehen. Die Stadt ist gepflegt, liebevoll saniert und bereit für eine geschäftige Zukunft.
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