Bochum

Bochum

Phoenix aus der Asche – Bochum

Vom grauen Industriestandort des Kohlebergbaus und der Stahlindustrie mit rauchenden Fabrikschloten und depressiven Zukunftsaussichten zum bunten Paradiesvogel des neuerblühten Ruhrpotts mit schillernder Kulturlandschaft rund um eine der größten und facettenreichsten Universitäten des Landes.

Zwar hatte Herbert Grönemeyer nicht ganz unrecht, als er seinerzeit über die „Stadt tief im Westen“ sang: „Du bist keine Schönheit“, aber würde er das Lied heutzutage schreiben, würde er vermutlich eher die steile Karriere besingen, die Bochum mittlerweile in vielerlei Hinsicht hingelegt hat.

Das Bochum im Ruhrpott von Heute

Natürlich gibt es noch Relikte, die an die alles dominierende Epoche des Kohlebergbaus erinnern und gerade das macht den unverwechselbaren Charakter Bochums aus: das Deutsche Bergbau-Museum beispielsweise oder die leerstehenden Zechen, die wie urzeitliche Fossilien aus der Landschaft ragen. Aber zu den größten Arbeitgebern der Stadt zählt inzwischen nicht mehr die Stahlindustrie, sondern Bochums Hochschulen und die Ruhr-Metropole gilt zudem als stabiler Standort der Dienstleistungs-, Logistik- und Gesundheitsbranche.

Wer dem rauen Großstadtcharme der stillgelegten Zechen als Kulisse für lauschige Picknicks oder eine Joggingrunde nichts abgewinnen kann, findet am Kemnader See die Idylle, die er vielleicht vermisst. Der Stausee bietet 100 Prozent Urlaubsfeeling, überrascht auch direkt mit Palmen und Sandstrand und ist ein Eldorado für alle Romantiker und Wassersportfans. Natürlich kommt ein Ausflug an den See nur dann infrage, wenn der Festivalkalender Bochums überhaupt eine Pause erlaubt. Vom Zeltfestival über Bochum Total bis zur Ruhrtriennale ist hier nämlich eigentlich das ganze Jahr über Action angesagt.

Kulturelle Perle Bochum

Wer das – laut dem Guinness Buch der Rekorde – erfolgreichste Musical der Welt, den „Starlight Express“ schon gesehen hat, braucht trotzdem in Bochum kulturelle Langeweile nicht zu fürchten. So zählt das Schauspielhaus beispielsweise zu den renommiertesten Bühnen des Landes und bietet immer gerade irgendein Abenteuer. Das Gleiche gilt für die Jahrhunderthalle, dem zentralen Festspielhaus der Ruhrtriennale.

Auch als Hotspot der Livemusik hat sich die Szene Bochums längst einen Namen gemacht und bietet mit den Konzerten der erstklassigen Symphoniker im Musikforum Ruhr ebenfalls hochrangigen Genuss. Darf es heute etwas weniger anspruchsvoll sein? Dann wartete schon das berüchtigte Bermuda3Eck im Zentrum mit vielen Bars, Kneipen und gemütlichen Restaurants.

So ist die spannende Stadt Bochum entstanden

Um das Jahr 800 ließ Karl der Große einen Reichshof am Schnittpunkt zweier Handelsstraßen anlegen. Bereits aus der Zeit Mitte des 14. Jahrhunderts, als Bochum gerade seine Stadtrechte erhielt, sind nachweislich Aktivitäten im Steinkohlebergbau an den Hängen der Ruhr belegt. Der Stadtname setzt sich übrigens aus den niederdeutschen Begriffen „Boc“ für „Buche“ und „hum“ für „Heim“ zusammen und bedeutet folglich: Buchenheim.

Mit der Entwicklung der Industriellen Revolution ab Mitte des 19. Jahrhunderts kam auch endlich der wirtschaftliche Aufschwung Bochums. 1842 schrieb die Stadt Industriegeschichte, als es einem Unternehmen erstmals gelang, Stahl in eine Form zu gießen. Als erstes und zugleich begehrtestes Produkt galten Glocken. Noch heute erinnert ein riesiges, 15 Tonnen schweres Exemplar vor dem Rathaus an diese spektakuläre Zeit. Bochum wurde während des Zweiten Weltkrieges zu knapp 40 Prozent zerstört und ist mittlerweile zu einer vielseitigen Metropole von hoher Lebensqualität geworden.

So sieht die Arbeitsmarktsituation in Bochum aus

Der Konjunktur-Klimaindex der IHK Mittleres Ruhrgebiet ist so hoch wie nie und präsentiert für Bochum blendende Zahlen. Der Index liefert Informationen zur wirtschaftlichen Situation und Perspektive und erreicht in Bochum einen neuen Höchstwert. Der Strukturwandel ist gelungen und die Stadt setzt auf eine Wirtschaftsstruktur, die nicht ausschließlich von Großunternehmen getragen wird, sondern auf kleinen bis mittleren Unternehmen aufbaut, die sich innovativ und zukunftsfähig zeigen.

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