Bielefeld

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Gibt es doch gar nicht: Bielefeld

Seit Jahrzehnten hält sich das Gerücht, das die Bielefelder selbst erstaunlich humorvoll nehmen: Bielefeld gibt es gar nicht. Es handelt sich dabei um eine satirische Verschwörungstheorie, die behauptet, Bielefeld würde seine Existenz nur vortäuschen. 1994 tauchte diese Theorie erstmals auf und ist mittlerweile ein Internet-Dauerwitz.

Dabei gehört Bielefeld zu den 20 größten Städten Deutschlands und übertrumpft flächenmäßig sogar Frankfurt am Main. Die Stadt entwickelt sich zudem mit dem Bielefeld Campus aktuell zu einem der modernsten Hochschulstandorte Deutschlands. Bekannte Marken wie Oetker oder Alcina haben ihre Zelte im wirtschaftsstarken Zentrum der Region Ostwestfalen-Lippe aufgeschlagen.

Bielefeld – Die spinnen doch

Die größte Stadt des Teutoburger Waldes überrascht mit ihrer historischen Altstadt und idyllischer Atmosphäre. Das Alte Rathaus fällt besonders ins Auge. Der 1904 eingeweihte Bau im freimaurerischen Stil ist in seiner Gesamtheit und Konsequenz einzigartig in Europa. Der Kommunalbau liegt am Alten Markt mit seinem Ensemble historischer Fassaden und prächtigen Giebeln, der zugleich historischer Mittelpunkt und ein beliebter Veranstaltungsort Bielefelds für Wein- und Weihnachtsmärkte ist.

Einst begründete die Leinenspinnerei und Leinenweberei den Wohlstand Bielefelds. Auch heute zeugen von diesem Handwerk viele sehenswerte Fabrikhallen und schlossähnliche Anlagen wie die Ravensberger Spinnerei, die sich mittlerweile als Treffpunkt für Kunst- und Kulturliebhaber etabliert hat. In den umgebauten Fabrikgebäuden befinden sich heute die Volkshochschule, das Historische Museum Bielefeld, ein Nachtclub, das städtische Ordnungsamt, ein Programmkino sowie ein Kunstgewerbemuseum.

So viel zu sehen in Bielefeld

Auch als Ausgangspunkt für Ausflüge ins Umland bietet sich Bielefeld perfekt an. In und um Bielefeld laden rund 580 Kilometer Wanderweg zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Als bekannteste Route gilt der Hermannsweg, der direkt durch die Bielefelder Innenstadt und von dort zum Haupt-Wahrzeichen führt, der Sparrenburg. Die Anlage thront majestätisch über Bielefeld und bietet eine faszinierende Aussicht über die Stadt und den Teutoburger Wald.

60 Meter über dem Stadtzentrum liegt die mittelalterliche Sparrenburg, auf dem 180 Meter hohen Sparrenberg. Oben angekommen, ist das Ziel noch nicht erreicht: Nun wird noch der 37 Meter hohe Burgturm erklommen. Bis ins 13. Jahrhundert reicht die Geschichte hier zurück und die dicken Steinmauern, dunklen Verliese und engen Lichtschächte wissen bestimmt unzählige, spannende Geschichten zu erzählen.

Bielefeld – Entstehung der kleinen Großstadt

In Bielefeld existieren Reste eines 2 000 Jahre alten römischen Militärlagers. Der eigentliche Ort wird Mitte des 9. Jahrhunderts erstmals erwähnt und gehört zu den zahlreichen Stadtgründungen des Hochmittelalters. Bielefeld entsteht aus der Absicht heraus, die Südgrenze der Grafschaft Ravensberg zu sichern, wird gezielt zur Kaufmannsstadt und Hauptstadt der Grafschaft ausgebaut und auch bald Mitglied der Hanse. Der Stadtname teilt sich in „Biele“, der Begriff beschreibt eine „Spalte“ im Teutoburger Wald, in der Bielefeld angesiedelt wurde und „Feld“, was so viel wie „flache Ebene“ bedeutet.

Im 17. Jahrhundert beginnt die Entwicklung Bielefelds zur Leinenstadt, eine Phase des Wohlstands beginnt und die Stadt wird Zentrum der deutschen Textilindustrie. Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelt sich parallel eine bedeutende Tabakindustrie und auch der Maschinenbau gedeiht, sodass Bielefeld noch heute der fünftgrößte Maschinenbaustandort Deutschlands ist. Dem Zweiten Weltkrieg fällt ein Großteil der historischen Bauten der Altstadt zum Opfer, der in der Nachkriegszeit durch moderne Neubauten ersetzt wird.

Arbeiten in der starken Wirtschaftsregion Bielefeld

Bielefeld bietet optimale Voraussetzungen für erfolgreiche Geschäftsverbindungen. Hier sind Traditionsfirmen von Weltruf ansässig und der Branchenmix wird von mittelständisch ausgerichteten Unternehmen komplettiert. Die innovative Universitätsstadt ist international ausgerichtet und bietet besonders Talenten der kaufmännischen Berufe vielfältige Zukunftsperspektiven. Bielefeld ermöglicht durch seine nahegelegenen Erholungsgebiete wie den Teutoburger Wald unerschöpfliche Möglichkeiten der Freizeitgestaltung für die ganze Familie.

Bekannte Unternehmen der Nahrungs- und Genussmittelindustrie, der Druck- und Bekleidungsindustrie sowie der Bauwirtschaft und des Maschinenbaus wirken hier seit Jahren erfolgreich und dokumentieren die breit gefächerte Wirtschaftsstruktur. Nicht zuletzt die Potentiale der Universität und der Fachschulen schaffen ein modernes und dynamisches Profil von Bielefeld. Auch wenn es immer noch Menschen gibt, die behaupten, Bielefeld gäbe es gar nicht.

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