Sie brennen für Ihren Traumjob und haben eine feurige Bewerbung verfasst. Nun hat sich der Personalverantwortliche des Unternehmens gemeldet und möchte Sie in einem Bewerbungsgespräch näher kennenlernen. Von jetzt an zählt nur noch eins: Die richtige Vorbereitung auf das Bewerbungsgespräch – denn wenn hier alles passt, ist Ihr Traumjob schon bald zum Greifen nah.
Sie überzeugen im Endspurt, wenn Sie Ihre Nervosität im Griff haben, sich mit dem Unternehmen beschäftigt haben und auf die wichtigsten Fragen vorbereitet sind. Das Bewerbungsgespräch kann in zwei Varianten geführt werden: als Präsenzinterview oder als Telefon- bzw. Videointerview. Welche Form auch auf Sie zukommt: Ein Bewerbungsgespräch stellt sich üblicherweise in fünf Phasen dar, gleich, ob Ihr Schwerpunkt im Büromanagement, der Bürokommunikation, der Buchhaltung oder einem anderen liegt.
Der Smalltalk dient im Bewerbungsgespräch einem ersten Kennenlernen und möglicherweise dem Sammeln von Sympathiepunkten. Danach sind Sie gefragt, indem Sie sich selbst präsentieren – also Ihren Werdegang vorstellen und diesen am besten in Bezug zu einer künftigen Unternehmensentwicklung setzen. Dazu wird Ihr Gesprächspartner Ihnen sehr wahrscheinlich einige Fragen stellen, die sich auf Ihre Skills beziehen.
Danach sind Sie noch einmal dran – indem Sie im Bewerbungsgespräch ebenfalls Fragen zum Unternehmen und zum vakanten Job stellen. Auf diesen Part sollten Sie gut vorbereitet sein, um die richtigen Fragen zu stellen. Etwa zu den Firmenstandorten, zum wirtschaftlichen Standing des Unternehmens oder der Corporate Identity. Wenn Sie auf Besonderheiten eingehen, zeigen Sie Ihre gute Vorbereitung und Ihr Interesse für das Unternehmen.
Wichtig zu wissen: Die Anzahl der Gesprächsteilnehmer von Unternehmensseite steigt mit der Wertigkeit der Stelle. So wird ein Trainee-Bewerber wohl kaum einem größeren Personenkreis gegenübersitzen. Wem auch immer Sie begegnen, Ihr Outfit für das Bewerbungsgespräch sollte passend sein. Eine gute Körperhygiene stellt eine Selbstverständlichkeit dar. Wählen Sie nun Ihre Kleidung möglichst professionell und wertig. Herren liegen mit einem Jackett nie verkehrt, während bei Damen ein Blazer und/oder eine Bluse im Bewerbungsgespräch ebenfalls gut ankommt.
Neben der üblichen Höflichkeit sollten Sie im Bewerbungsgespräch vor allem authentisch, professionell und sympathisch rüberkommen. Wenn Sie sich verstellen und hinter einer gespielten Fassade verbergen, wird der Personaler dies merken. Sie beeinflussen, wie Sie wirken wollen. Achten Sie auf nonverbale Sprache und machen Sie sich Notizen während des Gesprächs.
Bleiben Sie aufmerksam und konzentriert im Bewerbungsgespräch. Möglicherweise fällt die Nervosität im Laufe des Interviews ab – das ist ein gutes Zeichen für einen positiven Verlauf des Bewerbungsgespräches. Nicht zu verachten ist das Ende des Bewerbungsgespräches. Lassen Sie auch gegen Ende nicht nach, sondern beachten Sie, dass der Personaler das Gespräch nicht nur führt, sondern auch beendet. Eine Ausnahme besteht nur, wenn Ihnen vorzeitig klar wird, dass eine Arbeit in dem Unternehmen für Sie nun doch auf keinen Fall vorstellbar ist. Dann dürfen auch Sie das Ende des Vorstellungsgespräches verkünden – auf höfliche Weise.
Fühlen Sie sich jedoch gut aufgehoben, können Sie gegen Ende des Gespräches noch dringende Fragen platzieren. Erkundigen Sie sich zum Beispiel nach dem weiteren Verlauf im Bewerbungsprozess.
Sie sind auf Karrierekurs, haben aber keine Lust auf einen klassischen Bewerbungsmarathon mit möglicherweise mehreren Bewerbungsgesprächen? Dann tragen Sie sich einfach im Talentpool von KF Personal ein. Denn KF Personal hat die besten Jobs im kaufmännischen Bereich, die vom ersten Moment an matchen. Wer Feuer und Flamme für die Bereiche Büromanagement, Bürokommunikation, Human Resources (HR), Einkauf, Buchhaltung & Controlling, Logistik, Sekretariat & Sachbearbeitung oder Projektmanagement ist, darf von sehr kurzen Bewerbungsgesprächen ausgehen – weil das Wichtigste schon vorab klar ist.