Alles nimmt mal seinen Anfang – auch die Karriere. Wer diese beginnt, nennt sich Berufsanfänger. Als Berufsanfänger werden im Recruiting Bewerber bezeichnet, die keine oder nur sehr wenig Berufserfahrung mitbringen.
Die größte Gruppe aller Berufsanfänger stellen Menschen dar, die eine Ausbildung oder ein Studium absolviert haben und ihre Qualifikationen erstmals auf dem Arbeitsmarkt einsetzen. Zu den Berufsanfängern gehören aber auch jene, die bereits Erfahrung in einem anderen Feld haben, aber einen Karrierewechsel vollziehen. Diese Quereinsteiger haben eine Umschulung oder Weiterbildung in einem neuen Bereich gemacht und fangen wieder ganz neu an.
Als Berufsanfänger gelten außerdem:
Trainees sind Berufsanfänger, die ein unternehmenseigenes Trainee-Programm durchlaufen. Dieses dauert zumeist zwei Jahre und bereitet Absolventen mit einem wirtschaftswissenschaftlichen Studienabschluss darauf vor, später attraktive Fach- und Führungspositionen zu bekleiden. Trainee-Programme sind sehr begehrt und die Aufnahmebedingungen häufig sehr streng. Zum Bewerbungsprozess gehört nicht selten auch ein umfangreiches Assessment-Center.
Ein Volontariat ist wiederum die zweijährige Ausbildung zu einer Profession im Journalismus oder auch in der Kultur- beziehungsweise Museumsarbeit. Wer einen entsprechenden – zumeist geisteswissenschaftlichen – Background mitbringt und Erfahrung durch Praktika vorweist, hat Chancen, als Volontär in den Wunschberuf zu starten. Auch ein Referendariat dauert zwei Jahre und ist für Berufsanfänger im Lehramt oder in den Rechtswissenschaften Pflicht.
Personaler stufen Bewerber gewöhnlich als Berufsanfänger ein, wenn diese erst ein bis zwei Jahre in dem betreffenden Berufszweig tätig sind. Wie dies bei der Auswahl für eine ausgeschriebene Stelle bewertet wird, ist abhängig von der Branche, der tatsächlichen Tätigkeit und der Unternehmenskultur. Manche Firmen sind Berufsanfängern gegenüber aufgeschlossener als andere. Oftmals richten sich Stellenanzeigen sogar gezielt an Berufseinsteiger – gegebenenfalls deshalb, weil das Budget für eine erfahrenere Kraft mit höheren Gehaltswünschen nicht ausreicht. Es kann auch passieren, dass sich ein Berufsanfänger über einen langen Zeitraum wie der Neuling fühlt in seinem Arbeitsverhältnis. Das geschieht vor allem dann, wenn er zu wenig gewürdigt und sich keine Weiterentwicklung oder Perspektiven abzeichnen. Doch Berufsanfänger können auch einen schnellen Aufstieg erleben und sogar in einem Rekordtempo eine Führungsposition angeboten bekommen, etwa, wenn sie sich als besonders kompetent erweisen und dringend ein Teamleiter benötigt wird.
Der Weg eines Berufsanfängers beginnt zumeist mit dem Abschuss einer Ausbildung oder eines Studiums. Bei Auszubildenden ist der Übergang oft fließend, wenn derjenige vom Lehrbetrieb direkt übernommen wird. Ein Direkteinstieg ist das, was sich Berufsanfänger wünschen. Je nach Branche stehen die Chancen unterschiedlich gut, wie schnell man nach einer Ausbildung oder einem Studium zu Lohn und Brot kommt. In Berufen mit einem gravierenden Fachkräftemangel haben auch Berufsanfänger exzellente Chancen auf eine Anstellung mit gutem Gehalt. Wer noch an seinem Profil feilen möchte oder die Notwendigkeit sieht, seine Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, absolviert zunächst Praktika. Viele Studierende nutzen die vorlesungsfreie Zeit, um sich bei einem Praktikum oder einer Hospitation weiterzubilden. Startet man dann als Berufsanfänger mit dem Bewerbungsprozess, kann man neben dem Studienabschluss also auch noch erste praktische Erfahrungen vorweisen. Nicht selten ergibt sich sogar eine erste Anstellung durch Kontakte, die während eines Praktikums geknüpft werden konnten.
Tatsächlich weist Deutschlands die geringste Arbeitslosigkeit von Berufsanfängern in ganz Europa auf, nämlich 5,6 Prozent. In anderen Ländern, wie etwa in Italien oder Spanien, ist die Quote bedeutend höher. Trotzdem sind auch hierzulande Berufsanfänger nicht davor gefeit, in prekären Arbeitsverhältnissen zu landen. Befristete Verträge sind mittlerweile in vielen Branchen Usus. Wer auf der sicheren Seite sein möchte und sich Unterstützung auf dem unübersichtlichen Arbeitsmarkt wünscht, wendet sich an Personalvermittler wie das auf kaufmännische Berufe spezialisierte Karrierenetzwerk KF Personal.
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