Bad Oldesloe, mitten im malerischen Hügelland Schleswig-Holsteins gelegen, wird als abwechslungsreiches Naherholungsgebiet immer beliebter. Die unendliche Weite Norddeutschlands, der grenzenlose Horizont und die reizvolle Natur der Umgebung locken vor allem gestresste Großstädter an. In Bad Oldesloe lösen sich bei einem Spaziergang in der Natur oder einem Bummel durch den Ort Alltagssorgen schnell in Nichts auf. Hier findet jeder Ruhe und Erholung. Aber Achtung: Das heißt nicht, dass Bad Oldesloe langweilig ist! Die Stadt steckt voll spannender Geschichten und Sehenswürdigkeiten.
Direkt am nordwestlichen Stadtrand von Bad Oldesloe liegt das größte binnenländische Salzmoor des Nordens, das 24 Hektar große Brenner Moor. Hier warten nicht nur seltene Tier- und Pflanzenarten, sondern teilweise auch vollkommene Ruhe. Bei einem Ausflug in die Umgebung lohnt besonders ein Abstecher zu den prächtigen Herrenhäusern und Schlössern der Region, wie zum Beispiel dem Schloss Blumendorf oder dem Benediktiner-Kloster in Nütschau. Zudem liegt die Stadt genau zwischen den Hansestädten Hamburg und Lübeck. Die Lübecker Bucht mit ihren endlosen Stränden ist ebenfalls nicht weit entfernt. In Bad Oldesloe kann also auch keine Langeweile aufkommen!
Das Stadtgebiet von Bad Oldesloe wird von zwei Flüssen eingerahmt, der Trave und der Beste. Auch wenn die Stadt stetig wächst, ist ihr Profil von Ackern, Wiesen, Seen und Bachläufen geprägt. Die Gemeinden rund um Bad Oldesloe und die Stadt selbst haben auf eine die Natur schonende Stadtplanung sehr viel Wert gelegt. Freizeit-, Sport- und Kulturangebote, moderne Einkaufsmöglichkeiten sowie eine intakte Natur sind hier keine Gegensätze, sondern eine Selbstverständlichkeit. So ist eine angenehme Symbiose entstanden, von der man als Besucher, aber vor allem als Einwohner profitiert.
Dank seiner Lage ist Bad Oldesloe die perfekte Startrampe für ein abwechslungsreiches Privatleben. Den einen Tag geht man am Timmendorfer Strand surfen, den nächsten macht man einen Shoppingtrip in der Millionenmetropole Hamburg oder einen historischen Rundgang durch die UNESCO-Welterbestadt Lübeck. Und andererseits kann man beispielsweise stundenlange Touren mit dem Rad durch die Wälder machen, ohne auch nur einen Menschen zu treffen. Es bleiben also keine Wünsche offen.
Bad Oldesloe bietet eine gemütliche Atmosphäre. Rund um den Platz Hude lässt sich im Heiligengeist-Viertel noch das mittelalterliche Oldesloe erleben. Hier stehen die ältesten Gebäude der Stadt. Die wasserreichen Wege am Zusammenfluss von Trave und Beste, wo einst der Trubel eines geschäftigen Hafens das Bild dominierte, prägen auch heute noch den historischen Altstadtkern. Wer an der Mennokate vorbeiflaniert, sollte unbedingt mal reinschauen. In dem Reetdachhaus aus dem 16. Jahrhundert, in dem der täuferische Reformator Menno Simons seine letzten Lebensjahre verbrachte, befindet sich heute ein Museum über die Mennoniten. Die evangelische Freikirche, die auf die Täuferbewegung der Reformationszeit zurückgeht, wurde nach dem Oldesloer benannt.
Wer noch tiefer in die Geschichte eintauchen möchte, besucht das Heimatmuseum. Da die Region um die heutige Stadt Bad Oldesloe schon zur Steinzeit besiedelt war, konnten hier Werkzeuge entdeckt werden, die aus der Zeit 6.000 vor Christus stammen. Dieser Fund war derart bedeutend, dass er als „Oldesloer Stufe“ in unsere Kulturgeschichte eingegangen ist. Neben diesen spannenden Exponaten bietet das Museum eine umfangreiche Sammlung zum Thema Handwerk und Zünfte sowie detailgetreue Modelle der Stadtentwicklung von der mittelalterlichen Stadtgründung bis zur Geschichte der Salzgewinnung, die für die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt eine wichtige Rolle spielte.
Auch wenn das Gebiet nachweislich seit der Steinzeit besiedelt ist, wird ein Ort namens „Tadeslo“ erstmals 1162 erwähnt. Leider konnte die Herkunft des Wortes bis heute nicht geklärt werden. Unter dem Einfluss der Schauenburger Grafen von Holstein-Stormarn entwickelt sich Oldesloe im sächsisch-slawischen Grenzgebiet am Traveübergang der Nordsee-Ostsee-Straße schnell zu einem wichtigen Umschlagplatz. Mitte des 16. Jahrhunderts wird der Betrieb des Alster-Beste-Kanals aufgenommen. Dadurch liegt der Ort für lange Zeit direkt an der Binnenschifffahrtsverbindung zwischen den Hansestädten Lübeck und Hamburg und die regionale Wirtschaft erlebt dadurch einen regelrechten Boom.
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts nimmt Oldesloe ein modernes Kurbad in Betrieb. Dieser währt nur etwa 100 Jahre und als er schon fast bedeutungslos ist, bekommt der Ort den Titel „Bad“ verliehen, den er noch heute trägt. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Stadt keine eigene Saline mehr; der letzte Salzspeicher an der Trave in Lübeck wird 1839 verkauft. Während des Zweiten Weltkrieges ist Bad Oldesloe immer wieder Ziel von Luftangriffen, kann sich aber seinen historischen Stadtkern und authentischen Charme vergangener Zeiten bis heute bewahren.
Bad Oldesloe hat seinen Bewohnern etwas zu bieten, was in den geschäftigen Großstädten meist fehlt: Ruhe und Platz. Glück hat, wer in Bad Oldesloe nicht nur wohnt, sondern auch eine aussichtsreiche Stelle findet. Besonders glänzend sind die Perspektiven für kaufmännische Talente. Die Stadt genießt wirtschaftlich gesehen längst einen internationalen Ruf. Namen wie Minimax, Hako, Aspen, August Ernst, Herose oder Feige stehen für die breit gefächerte Wirtschaftsstruktur der Stadt. Der Kreis Stormarn und damit auch die Stadt Bad Oldesloe gehören zur Metropolregion Hamburg, in der über 4 Millionen Menschen leben und arbeiten.
Besonders junge Familien ziehen gern nach Bad Oldesloe. Hier finden sie attraktives und bezahlbares Bauland, eine intakte Infrastruktur und ganz besonders wichtig: hervorragende Betreuungs- und Bildungsmöglichkeiten für die Zukunft ihrer Kinder. Sie stellen sich das Leben hier in Schleswig-Holstein auch toll vor? Ihnen ist der Stellenmarkt aber zu unübersichtlich? Lassen Sie doch die Profis von KF Personal einen neuen Lieblingsjob im kaufmännischen Bereich für Sie finden.
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