Ansbach

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Ansbach, die stolze Residenzstadt mitten in der Natur

Die ehemalige Residenz der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach in Bayern blickt auf eine 1.250-jährige Geschichte zurück. Ansbachs glanzvolle Vergangenheit spiegelt sich in beeindruckenden Baudenkmälern wie der Hofkanzlei, die um 1600 im Stil der Renaissance erbaut wurde, den Kirchen Sankt Johannis und Sankt Gumbertus sowie der prächtigen Residenz mit ihren 27 Prunkräumen und der idyllischen Orangerie im Hofgarten. Der Reichtum an historischen Sehenswürdigkeiten macht Ansbach zu einem regelrechten Touristenmagneten und der Ort nimmt dadurch unter den Städten Frankens eine besondere Stellung ein. 

In Ansbach kommen aber nicht nur kulturinteressierte Gäste, sondern auch Radfahrer und Wanderer auf ihre Kosten. Der Naturpark Frankenhöhe beispielsweise gehört zu den sonnenreichsten Regionen Deutschlands. Satte Wiesen, dichte Waldgebiete, sanfte Hügel und zahlreiche Streuobstflächen prägen das Bild der Landschaft. Wer hier durch die Natur streift, bewegt sich entlang der historischen Burgenstraße und somit auf einer der beliebtesten Ferienstraßen Deutschlands. Was man sich in Ansbach auch keinesfalls entgehen lassen sollte, ist die Ansbacher Bratwurst. Eine regionale Spezialität, die knusprig gebraten meist mit Sauerkraut und Schwarzbrot serviert wird.

Eine Stadt wie ein Geschichtsbuch: Sehenswürdigkeiten von Ansbach

Die konstant steigenden Besucherzahlen sprechen eine deutliche Sprache: Ansbach ist eine glänzende Perle. Der Ort steht für das romantische Deutschland und ist daher besonders bei Touristen aus den USA und Japan beliebt. Die bayerische Kleinstadt zieht einen mit ihrem einzigartigen Charme schnell in ihren Bann. Mit dem Ansbacher Rokoko-Festival lässt der Ort einmal jährlich höfisches Treiben vergangener Zeiten wiederaufleben. Ein Hauch von Puder und Parfüm liegt in der Luft, wenn „allerhand Kurzweil zum Pläsier der Gäste aufgeboten wird“: Venezianischer Karneval mit Musik und Tanz sowie Gaukelei und Zauberei dürfen dabei natürlich nicht fehlen. Und so wird eine Nacht in Ansbach schnell zu einem unvergesslichen Ereignis.

Als Wahrzeichen Ansbachs gilt die Residenz, die sich aus einer mittelalterlichen Burganlage entwickelte. Daneben ist auch das Herrieder Tor, einst Teil der mächtigen Stadtbefestigung, zu einer Top-Sehenswürdigkeit geworden. 1750 wurde es im Auftrag des Markgrafen Carl Wilhelm Friedrich zu einem repräsentativen Tor mit stattlichen 47 Metern Höhe umgestaltet. Auf seiner Nordseite, die in Richtung der Altstadt zeigt, befindet sich ein Glockenspiel, das zweimal täglich einen Militärmarsch zum Besten gibt. Die beiden Attraktionen werden durch eine beliebte und belebte Promenade verbunden.

Stadtgeschichte von Ansbach: Benediktiner, Hohenzollern und die Bayern

Auf dem heutigen Stadtgebiet von Ansbach entsteht im 8. Jahrhundert ein Benediktinerkloster. Es bildet sich eine schnellwachsende Siedlung um die Anlage. Bereits im 14. Jahrhundert ist Ansbach bereits eine wichtige Haupt- und Residenzstadt verschiedener zollernscher Herrschaftsbereiche. Als die Hohenzollern 1415 zu Kurfürsten von Brandenburg werden, bleibt Ansbach als Brandenburg-Ansbach unabhängig. Dreizehn Markgrafen beeinflussen ab jetzt die Geschicke des Ortes und jeder von ihnen prägt das Profil Ansbachs auf seine ganz eigene Art. Als 1791 der letzte Markgraf, Karl Alexander von Brandenburg-Ansbach, gegen eine jährliche Leibrente auf sein Herrschaftsgebiet verzichtet, geraten seine beiden Fürstentümer Ansbach und Bayreuth an Preußen.

Damit ist die wechselvolle Geschichte der Stadt noch nicht beendet: Im 19. Jahrhundert gehört Ansbach zum Königreich Bayern und wird Hauptstadt des Rezatkreises, aus dem später Mittelfranken hervorgeht. Noch heute hat Ansbach diese Funktion inne. Beim Bombenangriff der United States Army Air Forces auf das Ansbacher Bahnhofsviertel während des Zweiten Weltkrieges werden neben dem Bahnhof auch weite Teile des Hofgartens samt Orangerie sowie die Gebäude der damaligen Oberrealschule Ansbach, darunter das im 18. Jahrhundert entstandene Zocha-Schlößchen, zerstört. Davon konnte der Ort, dessen Name auf den Onolzbach zurückgeht, sein historisches Stadtbild weitestgehend im Original bewahren.

Ansbach und sein rätselhaftes Kapitel

Ist von einem der mysteriösesten Kriminalfälle der deutschen Vergangenheit die Rede, taucht der Name Ansbach auf. Denn hier verbrachte kein Geringerer als Kasper Hauser seine letzten Jahre. Der junge Mann tauchte in der Biedermeierzeit plötzlich in Nürnberg auf, galt als geistig zurückgeblieben und berichtete, er sei sein Leben lang bei Wasser und Brot in einem dunklen Raum gefangen gehalten worden. Das Auftauchen des „rätselhaften Findlings“ erregte schnell internationales Interesse und Gerüchten zufolge handelte es sich bei dem 16-Jährigen um einen geborenen Erbprinzen von Baden. Um einer Nebenlinie des badischen Fürstenhauses die Thronfolge zu ermöglichen, sei Kasper Hauser beiseitegeschafft worden.

Er lebte von 1830 bis zu seinem gewaltsamen und geheimnisumrankten Tod 1833 in Ansbach. Die Stadt würdigt seinen tragischen Helden durch ein Denkmal in der Altstadt, einen Gedenkstein am Ort seiner Ermordung im Hofgarten sowie einer kompletten Abteilung im Markgrafenmuseum. Sein Grab, das ein Magnet für viele Besucher Ansbachs ist, ziert die Inschrift „Hier ruht Kasper Hauser, ein Rätsel seiner Zeit, unbekannt die Geburt, geheimnisvoll die Umstände seines Todes“.

Berufsaussichten für kaufmännische Talente in Ansbach

Wenn es ein Wort gibt, das Ansbach treffend beschreibt, ist es sicherlich dies: Idylle. Der Ort liegt so wunderbar eingebettet in sanfte Hügel und dichte Waldlandschaften, dass es einem schon fast kitschig vorkommt! Dabei ist Ansbach kein verschlafenes Bilderbuchdorf, sondern ein unschlagbarer Wirtschaftsstandort. Zwischen Stuttgart, Würzburg, Nürnberg und München gelegen, profitieren die Einwohner nicht nur in Bezug auf ihre Freizeitgestaltung von der Nähe zu den Großstädten, sondern auch in Hinblick auf die starke Wirtschaft, für die Bayern bekannt ist.

In der Region hat zudem die Vereinbarkeit von Familie und Beruf Priorität. Im kaufmännischen Bereich wird kräftig investiert und die Stadt marschiert weiter Schritt für Schritt in die Zukunft. Die Familienfreundlichkeit Ansbachs spielt dabei eine übergeordnete Rolle, denn sie lässt die Stadt für qualifizierte Fachkräfte in einem glänzenderen Licht erscheinen. Dank des großen Einzugsgebietes und der vielfältigen Hochschullandschaft der Region ist der Fachkräftenachwuchs zwar groß, doch der demografische Wandel und die positive konjunkturelle Entwicklung lassen den Personalbedarf weiter steigen.

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